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Der Performance-Macher


Experte für wirksame Business Transformation, Restrukturierung & Sanierung

Kundenthemen



Als Unternehmensoptimierer habe ich mich auf die Transformation und Restrukturierung von mittelständischen Firmen und Familienkonzernen spezialisiert. Dabei geht es im Kern um die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die Anpassung von Geschäftsmodellen und um die Steigerung der Ertrags- und Finanzkraft. Für Familienunternehmen kommt die Regelung der Nachfolge hinzu. Diese hat für die Zukunft des Unternehmen eine zentrale Bedeutung und erfordert häufig auch eine umfassende Business Transformation. 

Nachfolgend finden Sie einen Auszug typischer Fragestellungen, mit denen sich Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen an mich wenden.


Fragestellungen


  • Business Transformation erfolgreich gestalten?

    Der Einfluss der Digitalisierung


    Ein wesentlicher Treiber für die Transformation ist die Digitalisierung. Digitaler Wandel, Innovationen und Expansion in neue Märkte haben bei Familienunternehmen inzwischen oberste Priorität. Diese drei Themen sind eng miteinander verknüpft, da Digitalisierung durch die Integration innovativer Produkte und Dienstleistungen auch die Weiterentwicklung des eigenen Angebotsportfolios bedeutet. Beachtenswert ist auch, dass Familienunternehmen, die häufig auf ihre Nische spezialisiert sind, in neue Märkte vorstoßen möchten. Dies verdeutlicht, dass die digitale Transformation Unternehmen Chancen eröffnet sich mit innovativen Geschäftsmodellen und Produkten am Markt zu profilieren und vom Wettbewerb abzugrenzen.


    Business Transformation ist mehr als Digitale Transformation


    Vor dem Hintergrund der Digitalisierung sollte ebenso das bestehende Geschäftsmodell umfassender hinterfragt werden. Dies erfordert in der Regel das Aufbrechen altbewährter Denkmuster, in Familienunternehmen aufgrund oftmals langjährig unveränderter Führungsstrukturen nicht immer ganz einfach. Gerade im digitalen Zeitalter sind aber ein permanentes Hinterfragen dringend geboten. Querdenken sollte gefördert werden. Denkblockaden müssen beseitigt werden. Unternehmen, die dies nicht tun, laufen Gefahr, vom Markt aussortiert zu werden. 


    Transformation ist ein komplexer Prozess und stellt ganz neue Anforderungen an Unternehmen. Hier geht es nicht um einzelne, geplante Veränderungen, sondern um eine umfassende „Erneuerung“ des Unternehmens, sowohl nach innen als auch nach außen, und dies unter hohem Zeitdruck. Dieser Wandel des Unternehmens betrifft oftmals Geschäftsmodelle, Unternehmensziele, Strategien, Prozesse, Führungsstrukturen und auch die Unternehmenskultur. Im Zuge einer Transformation finden sich Familienunternehmen zwischen den beiden Polen Tradition und Innovation wieder. Dieses Spannungsfeld kann sich als sehr schwierig für Familienunternehmen herausstellen. Tradition und Innovation müssen sich allerdings nicht widersprechen, sondern können sich vielmehr ergänzen. 


    Erfolgreiche Umsetzung von Transformationsprogrammen 


    Die Praxis zeigt, dass sehr viele Transformationsprogramme in der operativen Umsetzung scheitern. Häufig spielt der Widerstand interner Interessensgruppen und die Furcht vor Kompetenzverlust eine wichtige Rolle. Fast immer werden die Komplexität der Aufgabe und der Aufwand für eine gelungene Transformation schlichtweg unterschätzt. Oftmals fehlt ein kompetentes Transformationsmanagement. 


    Um Familienunternehmen erfolgreich durch den Wandel zu steuern, wird ein Interim Manager in der Regel einen integrierten Transformations-Managementansatz wählen. Dieser soll einen stabilen Rahmen für nachhaltige Veränderung bilden. Dabei werden Strategie-, Organisations- und Prozessthemen mit Methoden des Change Managements und der Organisationsentwicklung verknüpft. Erfolgreiche Transformationen berücksichtigen sowohl harte als auch weiche Faktoren. Bei den harten Themen geht es vor allem um die konkrete Zielsetzung, eine stringente und konsistente Transformations-Architektur sowie professionelles Projektmanagement. Bei den weichen Themen steht die Neuausrichtung der Zusammenarbeit und die Mobilisierung aller Beteiligten im Vordergrund. Dazu zählt auch, dass mit etwaigen Widerständen konstruktiv umgegangen wird. Deshalb ist adäquate Kommunikation der Führungskräfte und das tatsächliche Vorleben der Veränderung für den Erfolg einer Transformation sehr entscheidend. 


  • Nachfolge in Familienunternehmen regeln?

    Herausforderung Unternehmensnachfolge


    Die Gestaltung von Unternehmensnachfolgen ist eine schwierige und komplexe Aufgabenstellung. Für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien stellt die Nachfolge eine zentrale Weichenstellung und auch emotionale Belastungsprobe dar. In einem komplexen System aus Familie, Eigentum und Unternehmen steht der Unternehmer vor der Herausforderung, den Generationswechsel rechtzeitig und zum Wohle aller Beteiligten zu organisieren. Ist die Nachfolge nicht erfolgreich, führt dies zum Ende des Unternehmens und häufig auch zum Zerwürfnis innerhalb der Familie. 


    Damit dies nicht passiert, ist es wichtig, dass eine Nachfolge rechtzeitig und systematisch geplant wird. Auf diese Weise ergibt sich für das Unternehmen auch die Chance zur strategischen Weiterentwicklung. Bestehendes kann hinterfragt, Bewährtes beibehalten und Neues vorangetrieben werden. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass erfolgreiche Unternehmensnachfolgen mehrheitlich durch externe Experten begleitet werden. Spezifisches Know-how, relevante Erfahrung, Objektivität und moderierendes Einwirken sind hierbei wesentliche Faktoren, die zum Erfolg beitragen.


    Verschiedene Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge


    Wer übernimmt das Ruder in Familienunternehmen, wenn der Unternehmer nicht mehr kann oder will? Unternehmer, die eine reibungslose und erfolgreiche Nachfolge sicherstellen wollen, sollten frühzeitig eine Nachfolgestrategie entwickeln und die passende Option planen. Die konkrete Art der Unternehmensnachfolge hängt von diversen Faktoren ab. So spielen beispielsweise die Situation des Unternehmens, Zukunftsperspektiven, familiäre Aspekte und persönliche Präferenzen eine wesentliche Rolle. Wenn es um die Nachfolge in Familienunternehmen geht, gibt es grundsätzlich vier Ansätze: 


    • Unternehmensübergabe innerhalb der Familie
    • Einstellung einer Fremd-Geschäftsführung
    • Übergabe an ein bestehendes Management-Team innerhalb des Unternehmens (Management-Buy-Out) oder an ein Management-Team von außen (Management-Buy-In)
    • Unternehmensübertragung an Dritte durch Verkauf

    Woran scheitert häufig die Unternehmensnachfolge?


    Es gibt vielfältige Gründe, weshalb sich die Nachfolge in Familienunternehmen häufig so schwierig gestaltet. In der Praxis treffe ich immer wieder auf folgende Gründe für das Scheitern von Nachfolgen:


    • Komplexität einer Nachfolge wird unterschätzt
    • Nichtbeschäftigung mit der Nachfolge 
    • Kein Gedanke an eine „externe Regelung“
    • Angst vor der Kommunikation mit der Familie
    • Die Fehleinschätzung der eigenen Kinder
    • Der Nachfolger kennt nur das betreffende Familienunternehmen
  • Unternehmenskrisen bewältigen?

    Krise als Chance verstehen


    Gerät ein Unternehmen in eine wirtschaftliche Krise, praktizieren viele Unternehmenslenker das Prinzip „Es wird schon irgendwie gut gehen“ und verpassen durch ihr Zögern die Chance zur erfolgreichen Krisenbewältigung. Leider schieben viele Mittelstandsunternehmer das Problem einer Unternehmenskrise zu lang hinaus und suchen viel zu spät externen Rat. 


    Unternehmer, die gestärkt aus einer Krise hervorgegangen sind, haben hingegen die Krise als Chance für die erfolgreiche Weiterentwicklung ihres Unternehmens verstanden und gehandelt. Mit Hilfe externer Experten konnten Krisenursachen identifiziert und sorgfältig abgearbeitet sowie ein ganzheitliches Restrukturierungskonzept umgesetzt werde. Dadurch wurde die Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität des Unternehmens nachhaltig gesteigert. Es hat sich gezeigt, dass das schnelle Erkennen der Krisenauslöser, die Entwicklung realistischer Restrukturierungsansätze und zielgerichtetes Umsetzen Schlüsselfaktoren für die Neuaufstellung eines Unternehmens sind.


    Ihr Umsatz stagniert, Bestände bauen sich auf, Lieferanten werden unruhig und die Bank sitzt Ihnen im Nacken? Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen zu handeln. 


    Krisenverlauf


    Eine Krise ist selten ein plötzliches Ereignis. Diese hat einen Werdegang und ist häufig nicht auf Anhieb zu erkennen. Abhängig von der spezifischen Situation des Unternehmens entwickelt sich eine Krise mal schneller, mal langsamer. Je früher gehandelt wird, desto größer ist die Chance, mit überschaubaren Maßnahmen wesentliche Probleme zu lösen.  Eine Unternehmenskrise verläuft prinzipiell in vier Phasen:


    1. Strategiekrise: Die Strategie des Unternehmens passt nicht mehr.

    2. Erfolgskrise: Die Ergebnissituation verschlechtert sich zunehmend.

    3. Liquiditätskrise: Die liquiden Mittel schrumpfen, es droht Zahlungsunfähigkeit.

    4. Insolvenzreife: Das Unternehmen muss Insolvenz anmelden.


    Der Krisenverlauf ist dadurch geprägt, dass mit fortschreitender Krise die Ausprägung der Krisensymptome zunimmt. Gleichzeitig nehmen Handlungsdruck zu und Handlungsoptionen ab. Dies hat zur Folge, dass in der frühen Krise noch langfristig wirkende Maßnahmen angemessen sind, während in der späten Phase aufgrund der Dringlichkeit kurzfristig wirkende Maßnahmen unabdingbar sind. Sofern den Fehlentwicklungen nicht wirksam entgegengewirkt wird, kommt es schlimmstenfalls zur Insolvenz. 


    Wege aus der Krise


    Eine akute Krise stellt eine erhebliche Belastung für Unternehmen und Unternehmer dar. Da der Unternehmer in der Regel mit seinem Privatvermögen haftet, verliert dieser beim Scheitern der Bemühungen eventuell sein gesamtes Vermögen. Auch die Haftungsrisiken von Geschäftsführung, Vorstand oder Aufsichtsgremien sind nicht zu unterschätzen. 


    Das erfolgreiche Steuern eines Unternehmens durch den Sturm einer Krise ist sehr anspruchsvoll. Schnelles und zielgerichtetes Handeln ist gefordert. Neben dem Tagesgeschäft müssen zahlreiche Sonderaufgaben bewältigt werden, die eine hohe Aufmerksamkeit der Führungsmannschaft erfordern. Häufig zeigt sich in der Praxis, dass die Geschäftsführung ohne Unterstützung eines krisenerfahrenen Experten dies nicht leisten kann. Hier hat sich der Einsatz eines kompetenten Interim Managers bewährt, der die Geschäftsführung bei der Krisenbewältigung umfassend unterstützt und dieser den Rücken für die operativen Themen freihält. Er fungiert als Lotse in der Krise und stellt sicher, dass alle notwendigen Maßnahmen schnell und wirksam implementiert werden. Um möglichst viele Handlungsoptionen zu haben, ist es wichtig, dass der Interim Manager frühzeitig eingebunden wird. Auf diese Weise kann er Maßnahmen noch ohne Druck einer Liquiditätskrise oder möglichen Insolvenzreife in die Wege leiten. So bringt er das Unternehmen wieder auf Kurs. 


  • Dynamisches Wachstum meistern?

    Alles beginnt mit der zielgenauen Wachstumsstrategie


    Der langfristige Erfolg eines Unternehmens hängt in hohem Maße von seinem nachhaltigen und profitablen Wachstum ab. Doch Wachstum ist nicht gleich Wachstum. Unternehmen haben unterschiedliche Visionen, Ideen und Ziele. Zudem unterscheiden sich die Formen des Wachstums. Es macht einen immensen Unterschied aus, ob ein Unternehmen organisch oder durch Zukäufe wachsen möchte. Internationales Wachstum unterliegt anderen Spielregeln als nationales Wachstum. Wachstum ohne Richtung kann zu einer existentiell bedrohlichen Situation bei Familienunternehmen führen. 


    Deshalb ist es essentiell, dass zunächst eine klare und fundierte Wachstumsstrategie herausgearbeitet wird. Dazu ist ein systematisches und ganzheitliches Vorgehen von besonderer Wichtigkeit. Eine gute Strategie adressiert wesentliche Fragen wie zum Beispiel: Welche Ziele verfolgt das Unternehmen mit dem angestrebten Wachstum? Passen die Wachstumsziele zum Wertesystem des Unternehmens? Welche relevanten Markttrends müssen beachtet werden? Über welche Stärken und Schwächen verfügt das Unternehmen? Welche Kompetenzen sind für die Umsetzung einer Wachstumsstrategie erforderlich?   


    Kein erfolgreiches Wachstum ohne passende Finanzierung


    Gesundes Wachstum erfordert eine zielgenaue Finanzierung. Es kommt darauf an, dass das Finanzierungsmodell individuell auf die Wachstumsstrategie abgestimmt ist. Viele Familienunternehmen bauen nach wie vor auf die Innen- und Bankenfinanzierung. Es gibt aber weitere Finanzierungsinstrumente, die eine Option darstellen können. Dazu zählen unter anderem Leasing, Factoring, Anleihen, Schuldscheindarlehen, Nachrangdarlehen, Stille Beteiligungen, Genussscheine, Beteiligungskapital oder Unternehmerkapital. Auch die Nutzung von Fördermitteln kann sinnvoll sein. Themen wie Kosten, Laufzeit, Besicherung, Rating, Vorfälligkeitsentschädigungen, Berichts- und Mitwirkungspflichten, Haftungsfragen, Mitspracherechte der Geldgeber, Vertragsklauseln und Covenants stellen wichtige Entscheidungsparameter für Unternehmer dar. Auf jeden Fall sollte die Finanzierungsstruktur stabil auch gegenüber etwaigen Geschäftsschwankungen gestaltet und gesichert sein. Zudem sollten bei einem Familienunternehmen die Aspekte der Familie hinreichend berücksichtigt werden. 


    Konsequente Umsetzung der Wachstumsstrategie


    Jede Wachstumsstrategie ist nur so gut wie ihre Umsetzung. Klarheit, Konsequenz und Nachhaltigkeit stellen kritische Erfolgsfaktoren dar. Hierbei kann ein Interim Manager einen entscheidenden Mehrwert für das Unternehmen leisten. Gemeinsam mit der Führungsmannschaft kann er zunächst ein zukunftsfähiges Unternehmen strategisch konzipieren und es danach operativ auf dem definierten Wachstumspfad umsetzen. Gleichzeitig hat er etwaige Risiken, Barrieren und Grenzen im Blick. Erst die Kombination von passgenauer Strategie und operativer Effizienz schafft erfolgreiche Unternehmen.



Sie möchten mehr über Business Transformation und Restrukturierungen erfahren? Sie sind an weiteren Informationen über meine Tätigkeit als Berater und Interim Executive Manager interessiert? Lassen Sie uns über Ihre Ziele sprechen.


In einem honorarfreien Erstgespräch können wir gerne abklären, inwieweit ich Ihnen weiterhelfen kann.


Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.



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